Sie sind seit 2005 in der Branche tätig. Nach all den Jahren scheint Ihre Überzeugung für den Erfolg der Biomasse gerade heute stärker zu sein als je zuvor ..
FAUSTMANN: ... ja, und das hat seinen guten Grund. Wir leben in Zeiten der Umbrüche und der Veränderungen. Dabei haben zwei Bereiche einen besonderen Stellenwert für die Qualität des Alltags in unserem Leben: Da ist die Mobilität auf der einen Seite und der ganz persönliche Lebensraum in unseren eigenen vier Wänden auf der anderen Seite. Bei der Mobilität ist die Sache klar: Die Zukunft gehört dem Elektro-Antrieb. Laut Studien, die auf den Entwicklungsplänen der Autoindustrie basieren, werden ab 2025 bereits an die 80 Prozent der Neuzulassungen auf einem Elektro-Antrieb basieren. Die Energie dafür kommt aus der Steckdose - und damit ist die "Emotion von Zylinder-Anzahl und Motor-Sound etc." endgültig Geschichte. Und während das Auto in Richtung emotions-, geräusch- und geruchlosem Elektro-Antrieb geht, können die eigenen vier Wände die Rolle des "menschlichen Behaglichkeits- Zentrums" übernehmen. Wenn nämlich die Energie für die ihrem BiomasseGeschäft der zeit so vielversprechend aus Raumwärme statt aus der Steckdose von der nachwachsenden Direktenergie aus der eigenen Region kommt - und im ganzen Haus für ein Gefühl von Wärme mit Behaglichkeit und Wohlbefinden für alle Sinne sorgt.
Gibt es in Ihrer täglichen Praxis bei Windhager schon erste Beweise für diesen Trend?
FAUSTMANN: Absolut. Die unzähligen Installateure und Heizungsbauer, die zuletzt ihr Geschäft vor allem in der Modernisierung mit Windhager und der Biomasse in Österreich und in Deutschland verdoppelt, ver- dreifacht und vervierfacht haben - die profitieren ihren eigenen Angaben nach genau von dieser Sehnsucht nach echtem Wohlbefinden und Behaglichkeit, gepaart mit dem Wunsch nach größtmöglichem Komfort und Sicherheit.
Lesen Sie das ungekürzte Interview auf Seite 48 bis 49 der aktuellen Ausgabe 11/2017.