Die fortschreitende Digitalisierung der Gebäudetechnikbranche bietet enorme Wachstumschancen. Den Firmen fehlen jedoch oft die richtigen Zugänge um aktuelle Trends aus der Halbleiter- und Softwareindustrie gezielt für ihre Geschäftsentwicklung verwerten zu können. Um diese Wissenslücke bedarfsorientiert schließen zu können, wurde an FH und Forschung Burgenland ein neuer Innovationslehrgang erarbeitet. "Mit maßgeschneiderten Qualifizierungsmaßnahmen unterstützen wir Unternehmen dabei neue Dienstleistungen und Produkte für einen energie- und kosteneffizienteren Betrieb von Gebäuden zu entwickeln. Aktuelle Digitalisierungstrends werden dabei aufgegriffen und als Innovationsinkubator eingesetzt" erklärt Christian Heschl, Leiter des Masterstudiengangs Gebäudetechnik und Gebäudemanagement an der FH Burgenland in Pinkafeld. In das Projekt sind Forscherinnen und Forscher aus den Fachbereichen Gebäudetechnik sowie Cloud Computing Engineering eingebunden. Beiderseitiger Wissenstransfer Am Projekt beteiligt sind die FH Burgenland und das Austrian Institute of Technology als wissenschaftliche Partner sowie sechs Unternehmen aus der Gebäudetechnikbranche. Das Projekt läuft über einen Zeitraum von 30 Monaten und wird von der FFG (Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft) und dem Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort gefördert, die mit diesem Innovationslehrgang einen beiderseitigen Wissenstransfer zwischen Forschung und Unternehmen initiieren möchten.
Digitale Gebäudetechnik als Innovationslehrgang für Unternehmen
Im Projekt techFM4.0 der FH Burgenland werden neue Lösungsansätze für einen effizienteren Betrieb von Gebäuden entwickelt.
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