9/2021 Installationstechnik

Flexibel trifft passgenau

Quelle/alle Fotos: KeKelit
Macht immer eine gute Figur: das biegsame STEELOX-Rohrsystem.
Quelle/alle Fotos: KeKelit

Eine der zentralsten Herausforderungen bei der Trinkwasserhygiene ist, die Qualität des Trinkwassers in den Rohrleitungen zu erhalten.

von: Martin Pechal

Dafür sorgt KE KELIT mit qualitativ hochwertigen und langlebigen Rohrsystemen. Das Unternehmen agiert dabei stets am neuesten Stand der Technik und setzt mit zahlreichen Patenten immer wieder internationale Maßstäbe, so auch mit der neuesten Innovation STEELOX, dem ersten flexiblen Trinkwasser-Rohrsystem aus Edelstahl bis d25 mm. Dieses punktet durch die hochtemperaturbeständigen Materialien Edelstahl und Cuphin, die aus der Trinkwasserhygiene nicht mehr wegzudenken sind. Edelstahl in Kombination mit Trinkwasser im öffentlichen Bereich ist immer öfter gefordert. Gefährliche Keime, Bakterien und Viren müssen – etwa in Krankenhäusern – vermieden werden. STEELOX als hochtemperaturbeständiges System mit Betriebstemperaturen bis 80 °C und Spitzentemperaturen bis 100 °C wird diesen Anforderungen gerecht. Durch die zetawert-optimierten Fittings und dem strömungsoptimalen STEELOX-Rohr wird die nötige Wasser­zirkulation gewährleistet. Bei guten Zetawerten kann bei richtiger Dimensionierung eine kleinere Rohrdimension eingesetzt werden. Ein geringeres Füllvolumen der wasserführenden Leitungen hat zur Folge, dass die Trinkwassergüte aufgrund des häufigeren Wasseraustausches und des geringeren Stagnationsrisikos bestehen bleibt. In der Kombination Rohr und Fitting hat KE KELIT mit STEELOX beste Durchflusswerte.

Pfiffige Fittings
Die neuen KELOX-Pfeif-Fittings bieten eine große Auswahl an Fittings mit modernster Technologie, die zu einer außergewöhnlich zuverlässigen Verbindung mit deutlich verbesserter Durchflussleistung führen, sowie mit dem einzigartigen akustischen Leckage-Signal ausgestattet sind. Die Edelstahl-Presshülse verleiht dem System zusätzliche Festig-und Zuverlässigkeit.

Akustische Warnung
Aus hygienischer Sicht ist die Durchführung einer Druck­prüfung mit Luft einer Druck­prüfung mit Wasser vorzuziehen oder kann sogar zwingend erforderlich sein. Bei Druckprüfungen mit Luft kann es jedoch schwierig werden, unverpresste Fittings zu finden. Deshalb haben die Fittings die akustische Leckage-­Signal-Funktion. Bei der Durchführung einer Druckprüfung mit Luft kann der Installateur mit dieser Funktion schnell und ­sicher prüfen, um Leckagen durch nicht verpresste Verbindungen zu vermeiden. Unverpresste Fittings mit akustischem Leckage-Signal geben ein lautes Pfeifen (bis zu 80 dB) von sich, was die Lokalisierung von Lec­kagen extrem erleichtert. Weil unverpresste Fittings auf diese Weise schnell erkannt werden, ist das Prüfen mit Luft bei den Fittings eine äußerst schnelle und sichere Alternative.
Durch die Verwendung von Luft statt Wasser für Druckprüfungen lassen sich Wasserrückstände und damit auch Legionellenrisiken in der Installation ausschließen. In den Wintermonaten lassen sich durch Prüfungen mit Luft Frostschäden vermeiden. Wenn die Druckprüfung mit Wasser durchgeführt wird, gewährleistet die Soll-Leckage-Funktion, dass versehentlich unverpresste Verbindungen für den Installateur während der Druckprüfung durch visuelle Undichtigkeit deutlich erkennbar werden.

Diesen Beitrag finden Sie ungekürzt auch auf Seite 60 der aktuellen Ausgabe 9/2021!


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