In zahlreichen Gesprächen überzeugte sich Platter von den hohen Sozialstandards des Unternehmens. Besonders erfreut zeigte sich der Landeshauptmann über die Aktivitäten von Geberit Huter für ältere Arbeitnehmer, die aus der Baubranche kommen. Denn Geberit Huter startete im vergangenen Jahr eine Initiative zur Förderung älterer Installateure und Fliesenleger. "Die Gesellschaft wird immer älter und auch das Pensionsantrittsalter steigt. Doch nicht in allen Berufen kann man 40 oder mehr Jahre arbeiten. Gerade der Beruf des Installateurs ist körperlich anspruchsvoll. Um auch noch im Alter seine Tätigkeit in der Sanitärbranche ausüben zu können, haben wir uns bei Geberit Huter einen Lösungsansatz überlegt und bieten nun älteren Installateuren und Fliesenlegern eine Umschulung an. Die Arbeit im Werk hat viele Vorteile. Geregelte Arbeitszeiten, leichtere Tätigkeiten und Schutz vor Witterung, um ein paar zu nennen", erklärt Wolfgang Büstrow, Geschäftsführer Geberit Huter, das Konzept und ergänzt: "Unser Ansatz soll nicht nur vor Altersarbeitslosigkeit schützen, sondern beugt auch der Abwanderung in Ballungszentren vor." Weiters hob der Landeshauptmann hervor, dass zahlreiche Tiroler Zulieferbetriebe einen Nutzen vom Erfolg des Unternehmens Geberit Huter ziehen. Büstrow ergänzte: "Wir profitieren natürlich auch vom offenen Wirtschaftsklima in Tirol und den Bemühungen der Politik, diesen Standort attraktiv zu halten."
“Garant für dynamisches Tirol“
Unternehmen wie Geberit Huter sind der Garant für ein wirtschaftlich dynamisches Tirol“, das sagte Tirols Landeshauptmann Günther Platter am Dienstag beim Besuch des Geberit Huter Werks, Teil der Geberit Österreich Gruppe, mit Standort in Matrei am Brenner.
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