Vertreter des Energiehandels, der Mineralölindustrie, der Brenner- und Kesselhersteller, diverser Institute und Interessensgemeinschaften, Installateure und Rauchfangkehrer, sowie wissenschaftliche Universitätsmitarbeiter trafen sich beim diesjährigen IWO-Cocktail, um das vergangen Jahr Revue passieren zu lassen. 2016 war aus energiepolitischer Sicht ein spannendes: "Auf der einen Seite drängt die Weltgemeinschaft massiv auf die Umsetzung der Pariser Klimaziele. Auf der anderen Seite sehen wir, dass der österreichische Konsument sehr zufrieden mit seiner Ölheizung ist, und wir daher auf ein Rekordjahr bei den getauschten Heizkesseln blicken können", so Fabian Handte, Vorstandsvorsitzender des IWO-Österreich, in seiner Begrüßungsrede vor den rund 150 Gästen am Donnerstagabend im Hotel Grand Ferdinand am Wiener Schubertring.
Ölheizung als politischer Zankapfel
Martin Reichard, Geschäftsführer des IWO-Österreich begrüßte ganz besonders seine Kollegen von Eurofuel, die aus ganz Europa zum Treffen gekommen waren. Weiters thematisierte er die Forderungen einzelner Politiker nach einem kompletten Ausstieg aus fossilen Energieträgern: "Jeder Konsument sollte frei entscheiden können, welcher Energieträger für seine Bedürfnisse der geeignetste ist. Verbote verzerren den Markt und sind abzulehnen. Unser Ziel 2017 wird es daher sein, unrichtige Aussagen gegen Ölheizungen in das rechte Licht zu rücken und weiter zur objektiven Aufklärung beizutragen."