Klarer Trend

„Wir sind sehr gut ins Geschäftsjahr 2015 gestartet“, sagte Dr. Klaus Peter Fouquet, Alleinvorstand der Robert Bosch AG und Repräsentant der Bosch-Gruppe in Österreich sowie Regionalverantwortlicher für Mittelosteuropa, beim Jahres-Pressegespräch in Wien. Credit: Pechal

Bosch baut Aktivitäten in Österreich weiter aus – Wirtschaftlich und technologisch ist Bosch für das Geschäft von morgen gut aufgestellt.

von: Redaktion

Das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen Bosch erwartet in Österreich für das laufende Jahr eine anhaltend positive Geschäftsentwicklung. Dies gab Dr. Klaus Peter Fouquet, Alleinvorstand der Robert Bosch AG und Repräsentant der Bosch-Gruppe in Österreich sowie Regionalverantwortlicher für Mittelosteuropa, beim Jahres-Pressegespräch in Wien bekannt. "2014 war ein gutes Jahr und wir werden auch 2015 weiter wachsen", sagte Fouquet. Die Umsatzentwicklung von Bosch in Österreich verlief im ersten Quartal 2015 in allen Unternehmensbereichen erfreulich.
"Neben unserer ungebrochenen Innovationskraft bietet uns das Internet der Dinge große Chancen. Mit unserer technischen Expertise in vielen Produktbereichen und unserer Software- sowie Sensorikkompetenz als der weltweit führende Anbieter von MEMS-Sensoren sind wir dafür gut aufgestellt", so Fouquet. Im Geschäftsjahr 2014 stieg der Umsatz der Bosch-Gruppe auf dem österreichischen Markt um 2,4 Prozent auf 869 Millionen Euro. Trotz einer insgesamt schwachen Konjunktur entwickelte sich das Geschäft in nahezu allen Unternehmensbereichen positiv.
Aufgrund des schwachen konjunkturellen Umfelds blieb das Geschäft mit Industriekesseln leicht hinter dem Rekordwert des Vorjahres.

Konsequenter Ausbau
Bosch baute im Geschäftsjahr 2014 seine Aktivitäten in Österreich weiter aus. Neben Zukunftsaufwendungen in Forschung und Entwicklung von mehr als 100 Millionen Euro stellte Bosch in Österreich zusätzliche Ingenieure ein. Allein im Entwicklungsbereich beschäftigt das Unternehmen damit an den Standorten Wien, Linz und Hallein mehr als 750 Mitarbeiter. Die Gesamtzahl der Beschäftigten von Bosch in Österreich stieg durch die vollständige Einbeziehung des ehemaligen paritätischen Gemeinschaftsunternehmens BSH Hausgeräte GmbH (früher BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH) um 10 Prozent auf mehr als 2.800 (Stand: 1. April 2015). In Wien hat Bosch im Berichtsjahr das neue Österreich-Headquarter eröffnet und den Produktbereich Gebäudesicherheit des Bosch-Geschäftsbereichs Sicherheitssysteme eingerichtet. Anfang des laufenden Jahres bezog Bosch zudem einen zusätzlichen Standort in Steyr, um noch mehr Nähe und Vor-Ort-Betreuung für die Kunden in der Region zu schaffen. Ab Mitte 2015 wird der Entwicklungsstandort in Linz, der im Vorjahr zusätzlich mit der Entwicklung von Gas- Einblasventilen für Großmotoren beauftragt wurde, baulich erweitert.

Ausblick für 2015
Die Bosch-Gruppe rechnet weltweit für das laufende Jahr mit einem wechselkursbereinigten Umsatzwachstum von drei bis fünf Prozent. "Unsere wirtschaftliche und technologische Stärke in den etablierten Geschäftsfeldern ermöglicht uns die Erschließung neuer Marktsegmente", sagte Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Bosch-Geschäftsführung, kürzlich bei der Bilanz-Presskonferenz in Deutschland. Einer der Schwerpunkte des künftigen Wachstums sind internetfähige Produkte und internetbasierte Dienstleistungen. "Wir forcieren die Vernetzung in allen Bereichen und gestalten sie aktiv mit", so Denner weiter. Bosch hat 2014 zahlreiche neue Produkte und Vernetzungslösungen auf den Markt gebracht. Dazu gehören internetfähige Softwarelösungen für intelligente Heizsysteme und Gebäude sowie für die vernetzte Industrie und die vernetzte Mobilität. Mit den Komplettübernahmen der BSH Hausgeräte GmbH und Robert Bosch Automotive Steering GmbH stärkt Bosch seine Position im Feld des vernetzten Gebäudes, dem Smart Home, und dem automatisierten Fahren.


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