Bei dezentralen Systemen werden zwar keine Rohre benötigt, allerdings ist für jedes Lüftungsgerät eine eigene Bohrung in der Außenwand vorzunehmen. "Zudem sind die Positionierungsmöglichkeiten im Raum begrenzt. Bei einer zentralen Anlage gibt es hier deutlich weniger Einschränkungen", erklärt Martin von Dall'Armi, Geschäftsführer der Blauberg Ventilatoren GmbH. Neben der flexiblen Ventilanordnung zeichnet sich die zentrale Lösung durch weitere Vorteile aus: Die Lüftungsgeräte können stabil mit einem F8-Filter betrieben werden. Damit gewährleisten sie besonders hohen Schutz vor Pollen, was vor allem Allergikern zugute kommt. Außerdem sind nur zwei Durchbrüche durch die Gebäudehülle notwendig, so dass innenliegende - und damit fensterlose - Räumlichkeiten zusätzlich zur Wärmerückgewinnung genutzt werden können.
Lesen Sie den vollständigen Artikel auf Seite 56 bis 57 der aktuellen Ausgabe 1-2/2018.