Die alte Spenglerwerkstatt der Ing. H. Kollar GesmbH & Co. KG in Lilienfeld hat schon lange ausgedient und wurde zuletzt als Lagerraum verwendet.
Um die bereits vorhandene Ausstellungsfläche zu erweitern, entstand der Plan, aus der alten Werkstatt einen modernen Schauraum für den Bad- und Wellnessbereich zu gestalten. Die loftartige Atmosphäre der 1945 erbauten Spenglerwerkstatt schaffte hierfür den perfekten Rahmen.
Alt & Neu kombinieren
Ing. Herbert Kollar: „Die Herausforderung bei der Schauraumgestaltung war groß. Einerseits galt es, das Flair der alten Spenglerwerkstatt zu erhalten und andererseits wollten wir etwas ganz Neues gestalten, etwas „nie Dagewesenes.” Der Schauraum soll klassische Werte in Sanitärräumen, wie z.B. Komfort, Barrierefreiheit und Qualität, hervorheben. Er hat aber auch die Aufgabe, Trends aufzuzeigen, Design und Kreativität in den Mittelpunkt der Betrachtung zu stellen.
Eine wichtige Aufgabe der Ausstellungsflächen ist es weiters, für die Badplanung Anregungen zu schaffen, neue Ideen zu fördern und die Wünsche der Kunden noch besser zu erkennen, als das bisher der Fall war.
Für die Gestaltung des neuen Schauraums wurden keine externen Architekten engagiert, sondern im Unternehmen nach kreativen Talenten gesucht.
Die beiden Kollar-Bad- und Fliesenprofis Peter Baumann und Oliver Kraus arbeiteten eng mit den eigenen Lehrlingen zusammen. Besonders bei der Gestaltung der Wände, Böden und Wannen durfte der Nachwuchs seiner Kreativität freien Lauf lassen. Das gesamte Kollar-Team brachte in Form von „Brain-Storming“ die verschiedenen Ideen und Gestaltungsmöglichkeiten ein. Anschließend wurden die Vorschläge auf ihre Tauglichkeit und Umsetzbarkeit hin geprüft, in die Planung integriert und umgesetzt. GF Ing. Herbert Kollar: „In Zukunft wird der Unternehmenserfolg in noch größerem Maße als bisher von dem kreativen Input der einzelnen Mitarbeiter abhängen, und der kann nicht von oben her befohlen werden, sondern ist immer das Ergebnis einer offenen Unternehmenskultur.“
Lesen Sie den vollständigen Bericht ab Seite 12 der Ausgabe 5a/2014!