Seit 1974 ist Wolfgang Lux bei Poloplast. "Vom Ferialpraktikanten zum Geschäftsführer", so beschreibt er seinen Weg in dem oberösterreichischen Leitbetrieb. Zum 60-Jahr-Jubiläum gab sich Poloplast ein neues Motto: "Pure Progress". Im Gespräch mit "Der österreichische Installateur" erklärt Wolfgang Lux, welche Bedeutung der reine Fortschritt für sein Unternehmen hat – und wo dieses Bekenntnis Poloplast hinführen wird.
Pure Progress, so lautet seit einigen Monaten der Slogan von Poloplast. Was sagt das aus?
Wolfgang Lux: Wir feierten 2015 das 60-Jahr-Jubiläum von Poloplast. Da haben wir uns gefragt: Wie schlagen wir die Brücke aus der erfolgreichen Vergangenheit in die Zukunft? "Pure Progress" ist ein Signal, das zeigt, wofür das Unternehmen steht. Ein leidenschaftliches, uneingeschränktes Bekenntnis zum reinen Fortschritt – ein Fortschritt ehrlicher Natur.
Sie haben von 2010-2015 20 Mio. Euro in den Standort Leonding investiert und den Umatz auf 100 Mio. Euro gesteigert. Jetzt sind bis 2020 weitere Investitionen im Wert von 25 Mio. Euro geplant, der Umsatz soll auf 130 Mio. Euro steigern. Wo sehen Sie Investitionsbedarf – und wo soll der Umsatz herkommen?
Lux: Die Investitionen gehen klar in Richtung neuer, innovativer Produkte und zusätzlicher neuer Anwendungen. In Österreich sind es vor allem neue Anwendungen. Wir sehen bei der Komfortwohnraumlüftung stark steigenden Bedarf. Im Export gibt es große Chancen für das Polo-Kal-Programm.
Wann kann der Markt die nächsten Innovationen erwarten?
Lux: Heuer wird im zweiten Halbjahr mit Sicherheit noch etwas kommen. Und auch 2017 werden wir weitere deutliche Schritte setzen.
Lesen Sie das ungekürzte Interview ab Seite 8 der aktuellen Ausgabe 5/2016!