Die Temperaturen der letzten Tage ließen vergessen, dass der Winter naht. Die traditionell zu Beginn der Heizperiode im November angelegte e-nova zählt mit knapp 200 Besuchern zu einer der größten Fachtagungen des Burgenlandes. Nicht zuletzt, weil sie Themen anspricht, die nicht nur die Techniker unter uns sondern uns alle betreffen. "Gerade in der kalten Jahreszeit wird uns die Wirkung gebäudetechnischer Maßnahmen eher bewusst. Wir machen uns Gedanken um Dämmung, Heizen, Beleuchtung und den erhöhten Energiebedarf", erläutert Gernot Hanreich, Rektor und Departmentleiter Energie-Umweltmanagement.
Das Neueste aus Forschung und Entwicklung
Die Bandbreite an Themen beim diesjährigen internationalen Kongress enova war groß. Neben der Frage der Wirtschaftlichkeit von energieeffizienten Lösungen ging es in Pinkafeld auch um Trendthemen wie Smart Cities oder die künstliche Intelligenz der Gebäude von morgen. Aber auch gebäudetechnische Innovationen und Behaglichkeit durch optimale Raumluftzustände wurden vorgestellt und diskutiert. Beiträge kamen von Experten der FH und Forschung Burgenland, es fanden sich jedoch auch diesmal wieder nationale und internationale Speaker am Studienzentrum Pinkafeld ein. Sie kamen unter anderem von den Technischen Universitäten Graz und Wien, der Hochschule Luzern, der Université Saint-Louis Brüssel oder den Unternehmen AIT, AEE Intec etc.