Seit gut 30 Jahren kreiert Phoenix Design Produkte für die unterschiedlichsten Bereiche und gestaltet "Interaktion". Und zwar zwischen Produkt und Nutzer, Marke und Konsument sowie Designern und Auftraggebern. Hansgrohe ist ein Kunde und Partner der ersten Stunde. Wir haben bei Phoenix-Design-Gründer Tom Schönherr genauer nachgefragt.
Seit wann besteht die Zusammenarbeit mit Hansgrohe? Wie kam es?
Tom Schönherr: In den 70er-Jahren zog Design ins Badezimmer ein - Hansgrohe war Pionier und einer der ersten Hersteller, der mit professionellen Designern gearbeitet hat. Die damalige Nasszelle verwandelte sich mehr und mehr in eine Wohlfühloase mit Wohncharakter. Hansgrohe hat diesen Wandel gemeinsam mit uns geprägt. 1987 gründeten wir Phoenix Design in Stuttgart. Zu den Kunden der ersten Stunde zählte unter anderem Hansgrohe.
Was macht Hansgrohe zu einem guten Partner?
Schönherr: Mit Hansgrohe pflegen wir eine enge Zusammenarbeit, die Wasser- und Designkompetenz verbindet. Hansgrohe schafft den kreativen Freiraum, den es für echte Innovationen braucht, da haben sie eine ganz eigene Innovationskultur entwickelt. Wir sind eigentlich schon ein Teil von ihnen. Für sie hat das den großen Vorteil, dass wir wie interne Designer arbeiten, aber unsere Erfahrung aus anderen Bereichen einbringen.
Sehen auch Sie Barrierefreiheit als Zukunftstrend? Wie berücksichtigen Sie das, etwa bei der Konzeption von Armaturen?
Schönherr: Das Bad wird im 21. Jahrhundert zum "Gesundheitscenter zuhause". Es soll Sicherheit, Komfort, Wertigkeit, Atmosphäre und perfekte Funktion in höchster Qualität vermitteln. Uns bewegt das Thema bei Phoenix Design sehr. Was für Menschen mit eingeschränkten Fähigkeiten gut ist, ist für alle gut. Unser "Design for all" schließt ein, dass ausnahmslos jeder Nutzer in der Lage sein sollte, unsere Produkte einfach und bequem zu händeln.
Lesen Sie das ungekürzte Interview ab Seite 62 der aktuellen Ausgabe 2/16!