In Regionen mit aggressiven Trinkwässern zeigt sich -immer wieder, dass kupfergelö-tete, aber auch edelstahlgelötete Wärmetauscher oft nur eine kurze Lebenszeit haben. Die allgemeine Leitfähigkeit, chemische Bestandteile oder ein extremer pH-Wert im Trinkwasser können verantwortlich sein für Korrosion, Fouling, Ablagerungen (z. B. durch Kalk) oder Metallauslaugungen. Die Folgen sind eine eingeschränkte Übertrageleistung oder gar ein -Defekt des Wärmetauschers, was Schäden in der gesamten Gebäudetechnik nach sich zieht. Auch entstehen durch einen häufigen Austausch des Wärmeübertragers hohe Wartungskosten. Um auch in diesen Regionen Wärmetauscher und damit Übergabestationen einsetzen zu können, wendet Meibes eine bisher am Markt einmalige Versiegelungstechnik an. „Hierbei erfolgt eine komplette Versiegelung der inneren Oberflächen des gelöteten Plattenwärmetauschers mit einer siliziumbasierten Dünnschichttechnologie zur Optimierung der Beständigkeit. Diese hat sich bereits in anderen Branchen wie der Getränke- und Lebensmittelindustrie seit vielen Jahren bewährt“, erklärt Jörg Solterbeck, Regionalvertriebsleiter bei Meibes. „Durch die im Nanometerbereich ausgeführte Beschichtung ergibt sich ein Lotus-ähnlicher Effekt. Trotzdem bleiben die thermische -Stabilität und die hydraulische Leistung des Wärmetauschers gleich.
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