Eine bakterielle Kontamination des Trinkwassers stellt ein ernst zu nehmendes Problem dar. Mehrere Einflussfaktoren erhöhen die Verkeimung im Kalt- und Warmwasser und damit auch die gesundheitlichen Risiken für den Endverbraucher. Werden einzelne Zapfstellen nicht regelmäßig genutzt, stagniert das Trinkwasser in vielen Bereichen des Leitungssystems. Gleichzeitig werden durch die Wärmekonvektion die parallel liegenden Warmwasserleitungen des stehenden Kaltwassers erwärmt (> 25 °C) - ideale Bedingungen für Legionellen und andere Keime. Tritt eine Kontamination auf, stellt sich alsbald die Frage der Gegenmaßnahmen. Zusätzlich zu kräftigen und lang anhaltenden Spülprozessen stehen nur wenige nachhaltige Optionen zur Verfügung. Einen erfolgsversprechenden Lösungsansatz bietet das Konzept der integralen Trinkwasserhygiene von Georg Fischer JRG mit der umweltfreundlichen Desinfektion Hycleen Des 30.
Lesen Sie den ungekürzten Bericht ab Seite 60 der aktuellen Ausgabe 5/2016!