Klima-Lüftung

50 Jahre Erfahrung mit technischen Lüftungsgittern

Renson (4)
Renson Lüftungsgitter.
Renson (4)

Das Lüftungsgitter 411 von Renson feiert seinen 50. Geburtstag mit einem Upgrade.

von: Redaktion

Obwohl Renson als internationaler Trendsetter in den Bereichen Lüftung, Sonnenschutz und „Outdoor-Living“ inzwischen in viel mehr Bereichen aktiv ist, zeichnet sich das Unternehmen immer noch durch das aus, was dieses belgische Familienunternehmen vor 50 Jahren erstmals erfunden hat: Lüftungsgitter. Anlässlich dieses Jubiläums bringt Renson ein Upgrade des ersten Lüftungsgitters heraus, das damals produziert wurde und das sich immer noch bewährt.

Revolutionäres Lüftungsgitter
„411“ heißt das Geburtstagskind, das in diesem Jahr 50 Kerzen ausbläst. Mit diesem Gitter aus L.033.01-Lamellen sorgte Renson in den 1970er Jahren für Furore im Bereich der natürlichen Lüftung. Es war nämlich das erste Lüftungsgitter, in das die Lamellen eingeklickt wurden, anstatt sie zu schweißen oder mit Nieten zu befestigen. Das war damals ein revolutionärer Fortschritt bei der Herstellung von Lüftungsgittern.

Das Lüftungsgitter 411 feiert mit einem Upgrade
Und es sind diese L.033-Lamellen (die auch in den später folgenden 414- und 431-Gittern und Lamellenwänden verwendet werden), die aufgerüstet werden. Dadurch können diese Gitter jetzt einen freien Durchlass von 50 % statt 45 % bieten und die Luftdurchlässigkeitsklasse 4 verbessert sich auf Klasse 3. Dies hat keine Auswirkungen auf die Montagemethode und die anderen Komponenten dieser Gitter, bietet jedoch ein Lüftungsgitter, das den Anforderungen im Jahr 2020 noch besser gerecht wird.

Renson und Lüftungsgitter: eine erfolgreiche Kombination seit 50 Jahren
Dass Renson auf dem Gebiet der Lüftungsgitter nach wie vor zu den internationalen Trendsettern gehört, liegt vor allem an dem enorm breiten Anwendungsspektrum dieser Produktreihe. Renson führt nicht nur Wandgitter, sondern auch Aufputz-, Fenster- und Türgitter sowie Bodengitter im Produktsortiment, und zwar in allen möglichen Größen, Farben und Formen. Da die meisten Lüftungsgitter auch in der Gebäudefassade sichtbar sind, achtet Renson sehr auf ihren ästhetischen Aspekt: Makellose Lackierung, keine Durchsicht bei senkrechtem Blick auf das Gitter, keine Verunreinigung durch Wasser aufgrund eines guten Wasserablaufs und eine völlig rostfreie und langlebige Ausführung in Aluminium bilden die Grundlage des Erfolgs. Lüftungsgitter von Renson zeichnen sich auch in technischer Hinsicht aus. Bis heute wird die Kombination aus Luftdurchlässigkeit und Wasserbeständigkeit für das gesamte Sortiment ständig optimiert. Das Ergebnis ist ein umfangreiches Sortiment an Lüftungsgittern, das viele verschiedene technische Anforderungen erfüllen kann: von Schalldämmung, Einbruchhemmung, Spritzwasserdichtheit und Durchsturzsicherheit bis hin zu Feuerbeständigkeit, thermischer Dichtheit und spezifischen Filtereigenschaften. Dies ist nur möglich dank nachhaltiger Investitionen in Forschung und Entwicklung und objektiver Testprogramme von unabhängigen Instituten, die wir für jede dieser Lüftungsgitterarten durchgeführt haben. Auf diese Weise erhält der Kunde stets die Gewissheit über die hohe Qualität.

50 Jahre Lüftungsgitter: die Entwicklung
In den 70er Jahren entwickelte Renson das allererste 411-Gitter mit Clip-Lamellen aus Aluminium (L.033.01) zum Einbau in die Wand. Eine Premiere, denn bis dahin wurden die Lamellen immer mit Nieten in den Gitterrahmen montiert oder geschweißt. Nach dem Gitter 411 folgten die Gitter 414 und 431, die mit dem gleichen Lamellentyp, aber mit einem anderen Rahmen um das Gitter herum zum Einbau in ein Fenster bzw. zur Aufputzmontage konstruiert wurden. Für Renson brachten die 1980er Jahre mehrere innovative Entwicklungen auf dem Gebiet der Lüftungsgitter mit sich. Es kamen abschließbare Lüftungsgitter, Lüftungsgitter mit beweglichen Lamellen (427), Linear- und Bodengitter auf den Markt. Mit den Lüftungsgittern 425 gab es nun auch ein Modell mit einem größeren Abstand (95 mm) zwischen die Lamellen und „421“ stand für eine schwerere Ausführung mit größeren Lamellen. Als Datenzentren und Stromversorgungskabinen erstmals auf der Bildfläche erschienen, begann Renson auch damit, speziell für diese Zwecke durchstichsichere / spritzwassergeschützte Gitter (412) zu entwickeln.
Seit den 1990er Jahren setzte Renson im Bereich Gitterroste auf das sogenannte „Baukastensystem“, bei dem lokale Partner eine gründliche Ausbildung erhalten, um eine Reihe beliebter Lüftungsgitter aus dem Renson-Sortiment selbst montieren zu können. Diese Strategie hat sich für Renson nicht nachteilig ausgewirkt, da das Unternehmen viel schneller auf die Marktnachfrage reagieren konnte. Ein Service, der von vielen Kunden weltweit gut angenommen wurde. Gleichzeitig ermöglichte das internationale Wachstum von Renson als Unternehmen eine Spezialisierung und eine bessere Reaktion auf spezifische Marktanforderungen im Bereich F&E und Pre-Sales. Seitdem denkt Renson aktiv und lösungsorientiert mit seinen Kunden mit, um für jede Anwendung das richtige Lüftungsgitter anbieten zu können. Dieser kundenorientierte Ansatz führte dazu, dass Lüftungsgitter, die ursprünglich für spezifische Projekte entwickelt wurden, mit der Zeit auch in die Palette der Standardprodukte aufgenommen werden konnten. Die unten aufgeführten Beispielprojekte zeugen von dieser Entwicklung.
Im Jahr 2020 wird die erste Serie von Lüftungsgittern (411, 414, 431), mit der vor 50 Jahren alles begann, mit den neu entwickelten Lamellen L.033.01 ausgestattet. Dieser neue Fortschritt in Bezug auf die Luftdurchlässigkeit stellt sicher, dass Renson immer noch ein Vorreiter auf dem Gebiet der Lüftungsgitter ist. Die langjährige Erfahrung und enge Verbindung mit dem Marktgeschehen sowie das enorme interne Knowhow und die F&E-Kapazität ermöglichen es Renson heute, auch die ausgefallensten Wünsche bei der Fertigung von Lüftungsgittern zu erfüllen, sowohl in technischer als auch in gestalterischer Hinsicht.


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