1-2/2018 Heizung

Österreich heizt 2050 so richtig ein

Studienpräsentation (v.l.): Dipl.-Kfm. Peter Püspök, Präsident Dachverb. Erneuerbare Energie Österreich; Dr. Lukas Kranzl, Dr. Andreas Müller und Mag. Dr. Michael Hartner – alle von der Energy Economics Group der TU Wien. Credit: Strobl

Die Studie „Wärmezukunft 2050“ der TU Wien zeigt, dass die Wärmeversorgung mit erneuerbaren Energien möglich und wirtschaftlich sogar günstiger ist.

Mehr als ein Drittel des österreichischen Energieeinsatzes und rund 20 Prozent des heimischen CO2-Ausstoßes wird für das Heizen aufgebracht, weil noch immer 60 Prozent der Wärme aus fossiler Energie erzeugt werden. Eine Energiewende beim Heizen ist daher von zentraler Bedeutung, um die österreichischen Klimaziele zu erreichen. Die TU Wien zeigt in ihrer topaktuellen Studie "Wärmezukunft 2050", dass die Dekarbonisierung der Wärmeerzeugung technisch möglich ist und wirtschaftlich sogar Vorteile bringt. Studienautor Lukas Kranzl, Energy Economics Group an der TU Wien: "Das ist nur möglich, wenn ein ganzes Bündel an politischen Maßnahmen von der Politik umgesetzt wird." Von den vier großen Energiebereichen Verkehr, Industrie, Strom und Wärme ist der Bereich Raumwärme die härteste Nuss der Energiewende. Peter Püspök, Präsident des Dachverbandes Erneuerbare Energie Österreich: "Ohne Wärmewende sind die Energiewende und die Ziele des Pariser Klimaabkommens sicher nicht erreichbar."

 

Lesen Sie den vollständigen Artikel auf Seite 40 bis 41 der aktuellen Ausgabe 1-2/2018.


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