Die österreichische HTL-Ausbildung ist ein auch international viel beachtetes Erfolgs-Modell und die optimale Basis für eine steile Karriere in der Technik- Branche. Die Bosch-Gruppe in Österreich fördert und fordert seit nunmehr zwölf Jahren den talentierten Nachwuchs in den österreichischen HTL- Abschlussklassen mit der Teilnahmemöglichkeit beim "Technik fürs Leben-Preis". Gefragt sind technische Lösungen, die für die jeweiligen Anwender einen echten Nutzen bringen. Es geht bei diesem Preis - wie schon der Name sagt - um Technik fürs Leben. Für das Wettbewerbsjahr 2019 werden die Bewertungskriterien "Technische/Digitale Vernetzung" und "Bereichsübergreifende Vernetzung" neu eingeführt. Damit werden die Schülerinnen und Schüler dazu motiviert, neue Vernetzungstechnologien in ihren Projekten einzusetzen, wie es in der Praxis gang und gäbe ist. Darüber hinaus wird angeregt, technischen Herausforderungen mit einem holistischen Zugang zu den einzelnen Technik-Disziplinen zu begegnen und mutig über den Tellerrand zu blicken.
Karriere-Turbo nach dem Schulabschluss
Die Teilnahme am Wettbewerb wirkt bei den Absolventinnen und Absolventen wie ein Karriere-Turbo im Lebenslauf und öffnet viele Türen. Denn auch bei Personalverantwortlichen genießt der Technik fürs Leben-Preis von Bosch hohes Ansehen. "Die Teilnahme zeigt, dass sich Schülerinnen und Schüler auch schon in jungen Jahren Herausforderungen stellen und vernetzt denken und arbeiten. Das sind natürlich gefragte Eigenschaften in der Berufswelt", betont Kiessling.
Anmeldung bis 30. November 2018 möglich
Die Anmeldephase für den Technik fürs Leben-Preis 2019 der Bosch-Gruppe in Österreich hat soeben begonnen und läuft noch bis 30. November 2018. Teilnahmeberechtigt sind alle Schülerinnen und Schüler von HTL bzw. deren angeschlossenen Kollegs in Österreich, die im Rahmen ihres Schulabschlusses im Schuljahr 2018/2019 eine Diplomarbeit verfassen. Eingereicht werden können sowohl Einzel- als auch Gruppenarbeiten von bis zu fünf Teammitgliedern. Die Arbeiten können in einer von drei Kategorien ("Mobilitätstechnik", "Industrietechnik", "Energie- & Gebrauchsgüter sowie Gebäudetechnik") angemeldet werden. Nach der Anmeldung geht es an die Erstellung der Arbeiten in Theorie und Praxis - bis spätestens 26. April 2019 müssen die fertigen Projekte online eingereicht werden. Dann startet die zweistufige Bewertungsphase. Nach inhaltlicher und formeller Prüfung der eingereichten Arbeiten durch die jeweiligen Bereichsverantwortlichen der Bosch-Gruppe werden pro Kategorie fünf nominierte Projektteams bekanntgegeben. Alle Nominierten werden umgehend verständigt und zum Finale des Technik fürs Leben-Preis 2019 im Rahmen einer Abendveranstaltung im Bosch Engineering Center in Linz eingeladen. Eine hochkarätig besetzte Experten-Jury kürt vor Ort bei Live-Pitches die Siegerprojekte des Technik fürs Leben-Preis 2019.
Hochkarätig besetzte Jury
Die Jurymitglieder des Technik fürs Leben-Preis 2019 sind Juryvorsitzender Prof. Dr. Bernhard Geringer (Vorstand des Instituts für Fahrzeugantriebe & Automobiltechnik an der TU Wien), Dr. Gabriele Zuna-Kratky (Direktorin des Technischen Museums Wien), Prof. Dr. Wilfried Sihn (Geschäftsführer der Fraunhofer Austria Research GmbH), Maria Brandl (Stellvertretende Ressortleiterin Motor & Technik, Kurier), Dipl.-Ing. Wolfgang Kern (Leiter der Abteilung II/2 technischer, gewerblicher und kunstgewerblicher Schulen im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung) und Dr. Klaus Peter Fouquet (Alleinvorstand der Robert Bosch AG und Repräsentant der Bosch-Gruppe in Österreich).