ÖkoFEN hat sich in Sachen Brennwerttechnik einen einzigartigen Wissens- und Verkaufsvorteil geschaffen. Der österreichische Installateur hat bei ÖkoFEN-Geschäftsführer Stefan Ortner nachgefragt, wie das möglich war und welche Ziele damit verfolgt werden.
Warum orientiert sich ÖkoFEN so stark in Richtung Brennwerttechnik?
Stefan Ortner: ÖkoFEN hatte schon immer das Ziel Innovationsführer in der Pelletsheiztechnik zu sein. 1997 wurde der erste vollautomatische Pelletskessel präsentiert und damit die Heiztechnik grundlegend verändert. Seit Anfang der 2000er-Jahre arbeiten wir an der Entwicklung der Pellets-Brennwerttechnik. Hocheffiziente Technik hat sich bei anderen Energieträgern (Heizöl, Gas) bereits durchgesetzt und wird sich auch bei Pelletsheizungen durchsetzen.
In allen energierelevanten Branchen geht der Trend in Richtung hocheffizienter Technik.Können Sie etwas über die langfristigen Pläne verraten?
Ortner: Langfristig wird auch die hocheffiziente Brennwerttechnik nicht genügen, um gegenüber anderen Technologien zu bestehen. Deshalb arbeiten wir schon seit 2010 an der Entwicklung der stromproduzierenden Pelletsheizung. Seit 2015 wird ein System für das Einfamilienhaus angeboten. Weitere Entwicklungen in diesem Bereich sind zu erwarten.
Um wie viel effizienter ist die Kombination (Pellets + Brennwerttechnik) als herkömmliche Pelletstechnik in konkreten Zahlen?
Ortner: Hinsichtlich Effizienz ist ein Vergleich der Wirkungsgrade bei der Typenprüfung sehr aufschlussreich. Während ein herkömmlicher Pelletskessel etwa 95 Prozent Wirkungsgrad aufweist, erreicht die Pellematic Condens im Schnitt ungefähr 107 Prozent - also 12 Prozent mehr.
Lesen Sie das ungekürzte Interview ab Seite 40 der aktuellen Ausgabe 5/2016!