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Fit für Hybrid

Alle Fotos: © August Brötje GmbH, Rastede
Kompakter geht es nicht: Der 175 mm schlanke Vorrüst-Satz Kit 65 verschwindet hinter dem Gas-Brennwertkessel. Die angeschlossene Wärmepumpe kommt ohne externen Pufferspeicher aus.
Alle Fotos: © August Brötje GmbH, Rastede

Alle neu verbauten Heizanlagen sollen zukünftig zu 65 % regenerative Energien verwenden – für viele Fälle ist die beste Lösung ein Hybridsystem mit Wärmepumpe. Doch lange nicht jeder Immobilienbesitzer kann diese so schnell nachrüsten, wie er gerne möchte.

von: Redaktion

Deshalb hat BRÖTJE mit dem Kit 65 eine Schnittstelle entwickelt, die neue Gas-Brennwertkessel einfach, schnell und kostengünstig hybridfähig macht und auf die Integration einer Wärmepumpe vorbereitet.

Stellvertreter für die regenerative Komponente

Ein Hybridsystem aus Wärmepumpe und Gas-Brennwertkessel stellt aktuell für viele Bestandshäuser die optimale Lösung dar. Es vermag effizient und bedarfsgerecht Wärme zu liefern und bietet langfristige Flexibilität: Sinkt durch energetische Sanierung nachträglich die Heizlast, dann steigt der regenerative Versorgungsanteil, den zum Beispiel die Wärmepumpe trägt. Das Kit 65 kann hier als Stellvertreter für die regenerative Komponente dienen, die dem Heizsystem zu späterem Zeitpunkt hinzugefügt werden soll – zum Beispiel nach der Überbrückung von Kapital- oder Lieferengpässen.

Das Element ist 175 mm tief und wird hinter einem neu eingebauten Gas-Brennwertkessel an die vorhandenen Anschlussstellen montiert. Der Zeitaufwand zusätzlich zur Kesselanbringung beträgt nur ca. 30 Minuten. Gemäß aktueller Gesetzeslage ist der Gaskessel damit zukunftssicher, da er als Bestandteil einer Hybridanlage mit dem zukünftig vorgeschriebenen Anteil von 65 % regenerativen Energien fungieren kann.

Optimierung von Kosten, CO2-Emissionen und Effizienz

Die Bedienung der nachträglich installierten Wärmepumpe erfolgt über das Display am Gaskessel. Eine Umschaltfunktion ermöglicht es, den Betrieb des Hybridsystems hinsichtlich Kosten, CO2-Emissionen oder Effizienz zu optimieren. Die Wärmeerzeuger laufen dabei redundant, sodass eine hohe Versorgungssicherheit gewährleistet ist. Muss die Wärmepumpe im Winter abtauen, übernimmt der Kessel die Funktion des Pufferspeichers. Der Platz für einen zusätzlichen Pufferspeicher lässt sich so ganz einfach einsparen.

Mit dem Kit 65 beschränkt sich die spätere Anbindung von Wärmepumpe und anderen Hybridsystem-Komponenten auf wenige Handgriffe, da Regelung und Hydraulik schon vorhanden sind. Das Modul eignet sich für den Einsatz mit den BRÖTJE Gas-Brennwertkesseln der WGB.1-Reihe (WGB 14.1, WGB 22.1). Künftig kann das Kit 65 auch mit weiteren Gas-Brennwertgeräten kombiniert werden.

Berechnungstool für Planung und Simulation

Grundsätzlich ist es empfehlenswert, während der Planung eine Simulation des Anlagenbetriebs durchzuführen. Hersteller BRÖTJE bietet hierfür ein Berechnungstool für Fachhandwerker an, das die Abstimmung der Komponenten sowie die Planung einer Hybridanlage erlaubt – für eine sichere, fachgerechte Auslegung. Dies verschafft dem Fachhandwerker Planungssicherheit und gibt dem Anlagenbetreiber eine Prognose des Energieverbrauchs.

Weitere Informationen: broetje.de


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