Nitzky Installationen ist ein Familienunternehmen in Unterwaltersdorf (Bezirk Baden), das seit gut 20 Jahren als gefragter Ansprechpartner für alle Belange rund um Gas, Wasser, Heizung und Klimatechnik agiert - weit über die Bezirksgrenzen hinaus. Das Unternehmen ist auf die Planung und Installation komplexer Anlagen der Versorgungstechnik in Gebäuden spezialisiert. Vor zwei Jahren ist das Unter-nehmen mit seinen fünf Mitarbeitern in einen Neubau in Unterwaltersdorf eingezogen. Das neue Firmenareal umfasst ein Bürogebäude sowie eine Produktions- und eine Lagerhalle - insgesamt 1.000 m2 Nutzfläche. Bei der Planung der Thermotechnik war es Firmenchef und Unternehmensgründer Christian Nitzky besonders wichtig, dass die Anlage hochmodern und energieeffizient ist. "Gleichzeitig sollte der Technikraum auch als Schauraum für die Kunden fungieren und die gesamte Nutzfläche mittels Fußbodenheizung mit Betonkernaktivierung beheizt werden", erklärt der Inhaber. Als überzeugter Junkers Bosch-Partner und zertifizierter Silber-Partner im Junkers-Bosch-Partnerprogramm fiel die Wahl auf eine beschauliche Palette an Heizlösungen von Junkers Bosch.
Gut kombiniert
"Zur Heizung und Warmwasseraufbereitung wurden eine Luft-Wärmepumpe Supraeco SAO-2, eine Gas-Brennwerttherme Cerapur-5 sowie eine Split-Wärmepumpe Supraeco SAS-2 mit einem 300-Liter-Warmwasserspeicher installiert", so Heinrich Biber, Junkers-Bosch-Außendienstmitarbeiter und langjähriger Betreuer der Fa. Nitzky. Die Beheizung des Bürogebäudes sowie der Produktionshalle übernimmt eine Luft-/Wasser-Wärmepumpe Supraeco SAO-2 in Kombination mit einer Gas-Brennwerttherme Cerapur-5 von Junkers Bosch. Die Wärmepumpe erreicht einen COP von bis zu 5 (bei A7/W35), kann aktiv Räume kühlen und ist ohne zusätzliche Hardware über das Internet bedienbar. Dank eines drehzahlgeregelten Verdichters stellt die modulierende Außeneinheit immer nur so viel Energie bereit, wie gerade gefordert wird. Diese -Invertertechnik macht die Wärmepumpe besonders effizient. Durch den geringen Stromverbrauch spart sie auch entsprechend CO2-Emissionen ein. Darüber hinaus ist die Wärmepumpe Supraeco SAO-2 speziell für raue Klimaregionen wie Österreich einsetzbar. Der Schalldruckpegel der Außeneinheit ist mit 40 dB(A) bei einem Abstand von einem Meter leiser als ein moderner Geschirrspüler (gemäß EN 12102 bei A7/W35 und 40 Prozent). Zudem ist sie einfach und zeitsparend zu montieren. Die Gas-Brennwerttherme Cerapur-5 kann ihre Brennerleistung bis zu einem Verhältnis von 1:8 modulieren. Das 14-kW-Gerät ist optimal für den Einsatz im Niedrigstenergiehaus und drosselt seine Leistung bis auf zwei Kilowatt. Die hohe Modulation verringert die Zahl der Start/Stopp-Zyklen und macht die Heizung effizienter und langlebiger. Installation, Wartung und Bedienung der Cerapur-5 sind sehr einfach. Alle wichtigen Komponenten und elektrischen Anschlüsse sind von vorne zugänglich. Fachhandwerker sparen auch Zeit bei der Wartung: Zur Reinigung des Aluminium-Silizium-Wärmetauschers muss beispielsweise nur eine Schraube gelöst werden. Das Gerät ist beim Stromverbrauch sehr effizient und verbraucht weniger als zwei Watt im Stand-by-Betrieb. Für einen geringen Energieverbrauch im Betrieb sorgt die integrierte Hocheffizienzpumpe. Mit 850 x 440 x 350 mm (H x B x T) ist die Cerapur-5 das kleinste Gerät am Markt mit integriertem 12-Liter-Ausdehnungsgefäß. Die Lagerhalle wird beheizt von einer modulierenden Luft/Wasser-Wärmepumpe mit Split-Technologie, der Supraeco SAS-2 von Junkers Bosch. Das Gerät hat einen COP von bis zu 4,8 (bei A7/W35) - dank verbesserter Inverter-Technologie, die zudem die Außeneinheit noch leiser macht. Die Supra-eco SAS-2 bietet eine günstige Alternative zu anderen Wärmepumpenlösungen und ist deshalb besonders für den Einstieg in die Wärmepumpentechnologie geeignet. Die Inneneinheit ist vorkonfiguriert und dadurch besonders schnell und einfach zu installieren, was wiederum bei der Montage viel Zeit spart. Ein 300-Liter-Warmwasserspeicher sorgt für ausreichend Warmwasser in den Belegschaftsduschen. Die Beheizung der Lagerhalle erfolgt durch eine monovalente Wärmepumpe ohne Warmwasseraufbereitung.
Den ungekürzten Bericht finden Sie in der aktuellen Ausgabe 9/2018 auf Seite 44.