Die Energieeffizienz von Wärmpumpen kann dank der im Vorjahr neu aufgelegten DIN EN 16147 von den Kunden deutlich leichter erkannt werden. Auch für die Hersteller bringt diese Norm Vorteile, da die Prüfkosten wesentlich gesenkt werden konnten. Für diese neue europäische Norm, an deren Erstellung das AIT (Austrian Institute of Technology) federführend beteiligt war, wurde das AIT sogar mit dem DIN-Preis "Nutzen der Normung" ausgezeichnet.
Christian Köfinger vom AIT Energy Department ist nicht nur einer der führenden Experten auf dem Gebiet der Heizungs- und insbesondere der Wärmepumpentechnik, sondern von der Technologie auch zutiefst überzeugt: "Verglichen mit einem Gaskessel zur Warmwasserbereitung kann ein Haushalt durch den Einsatz einer Wärmepumpe bis zu einer halben Tonne CO2 und durchschnittlich 30 Prozent Energie pro Jahr einsparen", so Köfinger. Wärmepumpen kommen eben nicht nur im Neubau, sondern auch zunehmend öfter in der Sanierung zum Einsatz und ersetzen dort veraltete oder defekte Heizsysteme, die meist entweder Öl oder Gas genutzt haben. Das ist sinnvoll, wenn es richtig gemacht wird, so Köfinger.
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