Richtig goldig

Quelle/alle Fotos: Jean-Stéphane Mus | Innfocus Photography
Dämmstoff-Spezialist Steinbacher gewährleistet dank Infrarotreflektoren eine um 25 % bessere Dämmwirkung als weiße Styroporplatten.
Quelle/alle Fotos: Jean-Stéphane Mus | Innfocus Photography

Das neue Kinderzentrum KiM in St. Johann wurde vor kurzem eröffnet und überzeugt mit topmoderner Ausstattung und Energieeffizienz – ausgezeichnet mit dem klimaaktiv-Gold-Standard. Einen wesentlichen Beitrag dazu leistete Dämmstoff-Spezialist Steinbacher.

von: Redaktion

Um den energiepolitischen Zielen als zukunftsorientierte Gemeinde gerecht zu werden, strebte St. Johann beim Neubau des Kinderzentrums KiM den Klimaaktiv-Gold-Standard an. Somit lag der Fokus auf einem hohen Baustandard und einer nachhaltigen, effizienten Energieversorgung. Für die Gerneralplanung zeichnet die Architektengruppe P3 – Ziviltechniker GmbH und für die Bauphysik das Ingenieurbüro Rothbacher GmbH verantwortlich. Dämmstoff-Profi Steinbacher lieferte für die Gefälledämmung auf Terrassen und Dach ca. 2.600 m2 steinopor EPS-W 25 plus, die von der Hermann Dagn GmbH im Warmdachaufbau mustergültig verarbeitet wurden. Diese grauen Dämmplatten mit Infrarotreflektoren gewährleisten eine um 25 % bessere Dämmwirkung als weiße Styroporplatten. Als serviceorientierter Weiterdenker übernahm Steinbacher auch die exakte Gefälleplanung. „Dabei werden die einzelnen Dämmflächen von uns genau erfasst und dämmtechnisch auf die jeweiligen Bedingungen hin optimiert“, erläutert Geschäftsführer Mag. Roland Hebbel. Beim KiM erreicht das energetische Mittel der Gefälledämmung von 32 cm, bei einer Wärmeleitgruppe von 0,031, einen U-Wert von 0,1 W/(m²K), was einem Passivhausstandard entspricht.

Niedriger Heizwärmebedarf
An der Kelleraußenwand des hochmodernen Kinderbetreuungszentrums KiM sorgen ca. 700 m2 steinodur PSN für optimale Wärmedämmung. Die druckfesten, umweltfreundlichen Dämmplatten sind mit dem Österreichischen Umweltzeichen ausgestattet, was Vorteile bei der Einreichung für die Klimaaktiv-Förderung bringt. „Für das Erreichen der Zertifizierung kommt es auf mehrere Kriterien an – ein wesentliches ist die Qualität der Baustoffe und Konstruktion“, betont Hebbel. Alles in allem beträgt der errechnete Heizwärmebedarf des KiM trotz alpinem Standortklima nur 18 kWh/(m2a). Heißt: Pro Jahr werden voraussichtlich 18 Kilowattstunden Energie pro Quadratmeter verbraucht. Ein hervorragender Wert, der auch durch die Dämm-Expertise von Steinbacher zustande kommt.

 


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