Extreme Wetterlagen, demografische Veränderungen, zunehmende Spitzenverbräuche im privaten Bereich und steigende Nutzungskonflikte durch landwirtschaftliche Nutzungen können in Österreich in den kommenden Jahren zu Wasserversorgungsengpässen führen, sollten die Wasserversorgungsunternehmen und die Politik nicht weiterhin fortlaufend an entsprechenden Rahmenbedingungen arbeiten. Dies zeigt eine aktuelle, vom BMLFUW (Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft) mitfinanzierte Studie der ÖVGW (Österreichische Vereinigung für das Gas- und Wasserfach) und der Universität für Bodenkultur Wien. Um die Versorgungssicherheit in der bisherigen Qualität auch in Zukunft gewährleisten zu können, fordert die ÖVGW daher einen regional integrierten Wasserversorgungsplan, der auch eine langfristige Ressourcennutzungsplanung berücksichtigt. "Die Studie ist ein wichtiger Startpunkt und zeigt, dass wir verstärkt in Richtung Zukunftsplanung aktiv werden müssen, um das hohe Niveau der Versorgungssicherheit in Österreich erfolgreich halten zu können", so ÖVGW-Präsident Wolfgang Zerobin.
Lesen Sie den ungekürzten Artikel ab Seite 58 der aktuellen Ausgabe 5/2016!