Wärmstens verbunden

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Mitarbeiterbindung als effektive Maßnahme gegen den gegenwärtigen Quiet-Quitting-Trend und überraschende Kündigungen.
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Warum Mitarbeiterbindung jetzt mehr zählt als je zuvor.

von: Redaktion

HR-Verantwortliche schlagen Alarm. Noch nie waren so viele Mitarbeitende bereit, ihr Unternehmen zu verlassen. Was jetzt getan werden kann, um dem Quiet Quitting entgegenzuwirken.
Die Jobwechselbereitschaft steigt, das zeigen zahlreiche aktuelle Studien. Experten gehen davon aus, dass jeder vierte Beschäftigte bereits gedanklich auf dem Absprung ist oder innerlich schon gekündigt hat. Die Wechselbereitschaft hierzulande wird derzeit sogar höher eingeschätzt als in den USA. Dort war man im Frühjahr 2021 mit der größten arbeitnehmerseitigen Kündigungswelle aller Zeiten konfrontiert.

Homeoffice-Möglichkeiten als zusätzlicher Motor
Vor allem junge Menschen sehen sich nach beruflichen Alternativen um. Viele fühlten sich vom Arbeitgeber in der Pandemiezeit im Stich gelassen oder haben durch Maßnahmen wie Kurzarbeit neue Prioritäten gesetzt – Stichwort „Work-Life-Balance“. Was die Situation noch zusätzlich verschärft: Die Rahmenbedingungen für den Jobwechsel sind seit der Corona-Pandemie deutlich unkomplizierter geworden. Homeoffice-Möglichkeiten sind bei vielen Jobs heute eine Selbstverständlichkeit und lösen räumlich-regionale Grenzen komplett auf.

Informierte Mitarbeitende sind zufriedener
Was können Unternehmen tun, um Mitarbeiter gezielt ans Unternehmen zu binden und die Wechselbereitschaft aufzuhalten? Der Schlüssel liegt laut Thomas Mörth, Geschäftsführer und Gründer der LOLYO MACH-MITarbeiter App, in der internen Kommunikation: „Informierte Mitarbeiter, die sich eingebunden und wertgeschätzt fühlen, sind zufriedene Mitarbeiter. Je besser, transparenter und reibungsloser die interne Kommunikation in alle Richtungen funktioniert, desto eher lassen sich Konflikte vermeiden oder klären. Das steigert die Mitarbeiterbindung.“

Der Arbeitsplatz befindet sich dort, wo das Smartphone ist
Genau hier setzt das Konzept von LOLYO an. Das Social Intranet vernetzt alle Mitarbeitenden von der Produktion bis ins Backoffice unkompliziert per App. „Wir sorgen dafür, dass der Arbeitsplatz dort ist, wo sich das Smartphone befindet, also daheim oder sogar unterwegs in der Hosen- oder Handtasche“, erklärt Thomas Mörth. Der Informationsaustausch funktioniert einfach und komplett datenschutzkonform über einen integrierten Chat. Über eine virtuelle Pinnwand können Mitarbeitende im Social-Media-Stil aus ihrem Arbeitsalltag berichten oder auch private Inhalte teilen.

Job-Empfehlung und Motivationssystem fördern die Mitarbeiterbindung
Auch arbeitsrelevante Unterlagen wie Weiterbildungsvideos oder Dokumente können über die App jederzeit abgerufen werden. Wer wissen will, welche Benefits zur Verfügung stehen, findet ebenfalls alle Informationen. Weiteres Plus: Mit LOLYO werden alle Mitarbeitenden zu Recruitern. Möglich macht’s die Job-Empfehlungsfunktion, mit der offene Positionen einfach in den eigenen sozialen Netzwerken geteilt werden können. Damit alle im Unternehmen sich aktiv an der internen Kommunikation beteiligen, verfügt die LOLYO MACH-MITarbeiter App über ein eigenes Motivationssystem. Aktivitäten in der App, wie das Kommentieren oder Liken von Beiträgen werden mit Punkten belohnt. So gelingt die Mitarbeiterbindung spielerisch und in digitaler Form.


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