Auch „Der österreichische Installateur“ hatte gemeinsam mit der Bundesinnung der Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker einen Messestand. Hier trafen sich Vertreter der Innung ebenso wie interessierte Fachbesucher und Aussteller. Für ausreichend Bewirtung war gesorgt.
Bei einem Rundgang fiel die großzügige Verteilung der Ausstellungsflächen auf, manche hatten ihre Fläche im Vergleich zum vorigen Mal verdoppelt. Viele behielten ihren Platz bei. Die Flächen der beiden Hallen A und B waren nicht vollkommen ausgelastet. In Halle B gab es einen mit schwarzen Vorhängen abgrenzten Bereich im hinteren Eck. Auch Lounge-Bereiche waren in beiden Hallen zu finden.
In Halle A konnte man mitten im Geschehen unterschiedlichen Vorträgen lauschen. Direkt hinter dem Stand von „Der österreichische Installateur“ und der Bundesinnung war die Präsentationsfläche von OaseBad. Hier konnte man sich über die Vorteile der Gemeinschaft informieren. Am Donnerstag, 30. Jänner, wurden hier auch die Sieger des Badplanungswettbewerbes ausgezeichnet.
Branchentreff
Es gab viel Zeit zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch. Dafür bot sich auch der Ausstellerabend, das Get-together der Branche, am ersten Messeabend an, der von der Messe Wien gemeinsam mit „Der österreichische Installateur“ veranstaltet wurde.
Bei der Messeleitung zeigt man sich zufrieden. In der offiziellen Presseaussendung vom 4. Februar heißt es: „Die Aquatherm hat bewiesen, dass es sie zurecht gibt.“ Insgesamt nutzten 18.047 Fachbesucher die Messe, um sich zu informieren.
Allerdings war die Aquatherm am Freitag offen für alle Unternehmer, also nicht nur für jene aus der SHK-Branche. „Zum Erfolg der Aquatherm 2014 gehört auch eine interessante Neuerung, der Unternehmer-Freitag“, glaubt DI Matthias Limbeck, Geschäftsführer von Veranstalter Reed Exhibitions Messe Wien, und fügt erläuternd hinzu: „Es wurden Unternehmer und Eigentümer von Betrieben aus anderen Branchen eingeladen, die einen loseren thematischen Bezug zur SHK-Branche haben oder als Auftraggeber für SHK-Gewerbebetriebe in Frage kommen.“ Angesprochen waren dabei unter anderem Hoteliers, Gastronome, Ärzte und Facility Manager, genauso wie Gesundheits-, Sozialeinrichtungen und Betriebe ab einer bestimmten Betriebsgröße und einem daraus resultierenden Bedarf an Modernisierung, Umbau oder Instandhaltung der eigenen SHK-Infrastruktur.
Lesen Sie den ungekürzten Artikel in der Ausgabe 2/2014!