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Soluto zieht trotz Corona positive Zwischenbilanz

SOLUTO
Die SOLUTO Schadensexperten konnten in den ersten Lockdown-Wochen kaum ausrücken.
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Das Soluto Franchise-System hat sich auch in der Krisenzeit bewährt: Nach Umsatzeinbrüchen von bis zu 60 Prozent während des Lockdowns hatte nicht nur der Brand- und Wasserschadensexperte Soluto zu kämpfen...

von: Redaktion

In der bisherigen Hochphase der Covid-19-Pandemie standen viele Unternehmer vor der Ungewissheit, ob sie ihren Betrieb überhaupt weiterführen können. Dennoch geht das niederösterreichische Unternehmen mit seinen Franchise-Partnern in Niederösterreich, Oberösterreich, Kärnten, Vorarlberg und Wien gestärkt aus der Krise und steht nun besser da als viele Konkurrenten. 

Ungewissheit überbrücken, Reserven schaffen
„In den ersten Wochen durften wir nicht einmal die Wohnungen der Geschädigten betreten. Da haben wir uns schon die Frage gestellt, ob wir überhaupt Einnahmen generieren können. Das war eine sehr schwierige und ungewisse Zeit“, berichtet Soluto CEO Martin Zagler. Doch das Unternehmen hat die Zeit gut genutzt und Reserven geschaffen, die nicht nur das Franchisesystem aus dem Krisenmodus gerettet haben, sondern ein langfristiges Investment in die Zukunft ermöglichen. Steigende Kundenanfragen und ein erhöhter Personalbedarf bestätigen den eingeschlagenen Weg. 

Gerade in der Krise ist Transparenz Pflicht
Das Soluto Franchise-Modell stellte sich als besonders krisenbeständig heraus. Obwohl alle Franchise-Partner auf eigene Rechnung und Verantwortung operieren, profitierten sie während der Notsituation gleichermaßen von der guten regionalen Vernetzung und einer ausgeklügelten Aufgabenverteilung auf überregionaler Ebene durch die Franchise-Zentrale. So konnte das Ausfallsrisiko einzelner Betriebe im Notstand minimiert werden und die Partner sich auf ihr operatives Geschäft konzentrieren.  Martin Zagler erklärt: „Glücklicherweise haben wir schon einige Tage vor dem Lockdown einen Krisenstab eingerichtet und konstant die Situation und Gesetzeslage im Blick behalten, um unmittelbar darauf reagieren zu können. Wichtig war für uns auch, immer den Worst Case vor Augen zu haben.“  

Kurzarbeit hat über den Tiefpunkt hinweggeholfen
Dank des Kurzarbeitsmodells konnte die Mitarbeiterzahl österreichweit stabil gehalten werden. Dabei zeigte sich wieder einmal, dass in schwierigen Situationen Transparenz und Ehrlichkeit ein wichtiges Gut sind. Denn auf allen Ebenen, sowohl in der Geschäftsleitung, mit den Franchise-Partnern als auch unter den Mitarbeitern, brachte eine ehrliche Kommunikation auf Augenhöhe nicht nur Verständnis für bestimmte Maßnahmen, sondern auch innovative Ideen zutage, wie beispielsweise eine verstärkte Nutzung und ein Ausbau digitaler Dienstleistungsangebote sowie die Schaffung neuer Service- und Sicherheitsstandards für alle Soluto Betriebe. 

Kundennähe versus Corona-Distanz
Als Pluspunkt des Unternehmens wertete der Brand- und Wasserschadensanierer indessen die Direktabwicklung mit Versicherungen. Dies hat trotz der notwendigen Distanz zum Schutz der Gesundheit, sowohl während der Hochphase der Ausbrüche von Covid-19 als auch in der Zeit danach, die Nähe zum Kunden weiterhin zugelassen und sie sogar noch verstärkt. Denn durch die vollständige Digitalisierung von Schadensmeldungen stehen Kunden direkt mit dem Schadensanierer in Kontakt und Schadensfälle lassen sich so noch schneller abwickeln. Selbst die Flexibilisierung der Arbeitsplätze und -zeiten der Projektverantwortlichen trugen zu einer schnelleren, problemlosen Abwicklung der Schäden im Sinne des Kunden bei.  

Trotz Optimismus: Ende der Wirtschaftskrise noch nicht absehbar
Auch wenn die Corona-Krise noch nicht vorbei sei und auch Soluto mit voller Wucht getroffen habe, mit starken, gut vernetzten Partnern im Franchisesystem und dank der stabilen Finanzlage des Unternehmens ließen sich selbst weitere schwierige Zeiten überstehen, ist sich Martin Zagler sicher. „Sogar ein Hammer wie Corona.“


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