6/2021 Sanitär

Komfort trifft Ökologie

Quelle / alle Fotos: Vaillant
Exklusiver Wohntraum in 1220: In Wien/Donaustadt wurde ein architektonisch wertvolles Objekt mit elf exklusiven Eigentumswohnungen in Niedrigenergie-Bauweise errichtet. Die Heizungsanlage ist für elf Wohneinheiten im Keller zentral geregelt.
Quelle / alle Fotos: Vaillant

Im 22. Wiener Bezirk Donau­stadt wurde ein architek­tonisch herausstechendes ­Objekt mit elf Eigentumswohnungen in Niedrigenergie­bauweise errichtet.

von: Martin Pechal

An dem Projekt maßgeblich beteiligt war u.a. die Vaillant Group Austria GmbH. Eine ressourcenschonende Energieversorgung, verbunden mit hohem Komfortanspruch, stand bei dem Objekt im ­Vordergrund, d.h. Heizimg im Winter und Kühlung im Sommer wurden vorausgesetzt. „Da die Wohneinheiten mit Badewanne und Dusche ausgestattet sind, teilweise auch über mehrere Bäder verfügen, stand die Konzep­tion einer gut geplanten Warmwasserbereitstellung an vorderster Stelle, und dabei hat natürlich die Versorgungssicherheit höchste Priorität“, betont Vaillant-Österreich-Marketingleiter Christian Buchbauer.

Zentrale Warmwasseraufbereitung
Die Wärmeverteilung – beziehungsweise auch die Kaltwasserverteilung für die passive Kühlung – erfolgt über die Fußbodenheizung. Dabei ist die Kühlung zentral programmiert und in jeder Wohneinheit lässt sich diese individuell ein- und ausschalten. Die Warm­wasserbereitung ist zentral über Trinkwasserstationen gelöst. Um die hohen Anforderungen an den Warmwasserkomfort zu bedienen, wurde das System mit einem Multifunktionspeicher allSTOR plus mit 1.500 Liter ­Inhalt ergänzt. Damit wird ausreichend Wärmereserve zur Warmwasserbereitung über die zwei Trinkwasserstationen aguaFLOW exclusive, mit jeweils bis zu 45 Liter Schüttleistung pro Minute, vorgehalten.Unterstützt wird diese Leistung sowie der Erhalt der Trinkwassergüte nach ÖNORM B 5019 durch die elektrische Nachheizung über den eloBLOCK VE28. So sind die typischen Bedarfsspitzen abgedeckt. „Die Regelung des individuellen Wärmekomforts erfolgt über das System netATMO, die Raumthermostate fürs Smartphone. Damit können die Bewohner für jede Wohneinheit mit dem eigenen Smartphone individuelle Heizszenarien und die Warmwassertemperatur hinterlegen und auch kurzfristige Anpassungen vornehmen“, ergänzt Christian Buchbauer.

Diesen Beitrag finden Sie ungekürzt auch auf Seite 22 der aktuellen Ausgabe 6/2021!


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