Heizung

Aufs Feintuning kommt's an

Fotos: HSH Energieconsulting GmbH
Fotos: HSH Energieconsulting GmbH

HSH bringt das „Ö“ in die Installatöre, denn der Zusammenschluss aus 91 österreichischen Installationsbetrieben ist stark regional verankert. Die Kooperation hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Energiewende mit ihrem Angebot voranzutreiben.

von: Redaktion

Das Bewusstsein in der Bevölkerung ist groß, die Nachfrage nach Heizungsumrüstungen ebenso. Befeuert durch die Preisexplosion bei fossilen Brennstoffen ist das Know-how der Installateure gefragt wie selten zuvor. Sie haben auch eine Reihe schnell umsetzbarer Soforttipps parat, die helfen, auch kurzfristig in der aktuellen Heizsaison Energie und Kosten einzusparen.
„Wir setzen uns seit einem Vierteljahrhundert für intelligente und nachhaltige Haustechnik ein. Von Beginn an haben wir erneuerbare Energien forciert, lange bevor das Thema in der öffentlichen Wahrnehmung angekommen ist“, blickt Geschäftsführer und Gründer Rudolf M. Rattenberger auf die Anfangszeit der HSH-Installatöre zurück. Heute braucht es auf Seite der Konsumenten nur mehr wenig Überzeugungsarbeit – ganz im Gegenteil. Die Auftragsbücher für nachhaltige Heizsysteme sind voll und übersteigen zum Teil die Kapazitäten der einzelnen Betriebe, sowohl was personelle als auch materielle Ressourcen betrifft. Auch wenn mitunter Wartezeiten in Kauf genommen werden müssen – der Installateur, die Installateurin ist Ansprechperson Nummer 1, wenn es darum geht, Sparpotentiale beim Heizen der eigenen vier Wände auszuloten und bereits mit einfachen Maßnahmen Energiekosten einzusparen.
Die Energieeffizienz von Gebäuden ist durch die anhaltende Energiekrise vermehrt in den Fokus gerückt. Installateure können an mehreren Stellschrauben drehen, um Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik zu optimieren und den Bewohner dadurch unnötige Kosten zu ersparen. Der hydraulische Abgleich der Heizung etwa sorgt dafür, dass alle Heizkörper und anderen Abnehmer gleichmäßig mit der richtigen Wassermenge versorgt werden. Ungleich durchströmte Heizkörper, wie sie besonders häufig im Altbau zu finden sind, führen zu schlechter Wärmeverteilung und unnötig hohem Verbrauch. Heizungspumpen laufen nicht selten rund um die Uhr, um durch höhere Leistung auch entlegenere Räume zu erreichen. Wird die Heizung vom Profi einreguliert, lassen sich bis zu 20 Prozent an Heizkosten einsparen.
Auch bei der Heizungspumpe selbst kann angesetzt werden. Stiftung Warentest identifiziert die herkömmliche Heizungspumpe als großen Stromfresser im Einfamilienhaus. Der Tausch gegen ein neues, energiesparendes Modell bringt eine schnelle Verbesserung der Effizienz. Im Sanitärbereich sind es einfache Maßnahmen wie Wasserspararmaturen oder Zweimengen-Toilettenspülungen, die den Verbrauch und somit Kosten senken.

Nach dem Winter ist vor dem Winter
Die aktuelle Energiekrise mit damit verbundenen Preissprüngen lässt viele Hausbesitzer bereits an zukünftige Winter und über einen Ausstieg aus Gas und Öl nachdenken. Anreize dazu gibt es nicht zuletzt von der Politik, die eine Reihe von Förderprogrammen für den Umstieg auf erneuerbare Energien ins Leben gerufen hat. Der Prozess der Energiewende wird von Installateuren entscheidend mitgestaltet, indem sie sowohl bei Neubau als auch Sanierung umfassend beraten und Gebäude mit innovativer, energiesparender Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik ausstatten. HSH hat es sich zur Aufgabe gemacht, für jede Ausgangssituation die optimale Lösung zu finden und Kunden von der Planung über die Einbringung von Förderanträgen bis hin zu Umsetzung und Servicierung kompetent zu begleiten.
Oliver Zobernig, Teil des Geschäftsführer-Duos bei HSH, beschreibt die Rolle der Partnerbetriebe in der Erreichung der Klimaziele: „Der typische HSH-Installatör ist ein Leitbetrieb in seiner Region und engagiert sich stark für den Einsatz erneuerbarer Energien in Form von Biomasseheizungen, Wärmepumpen, Solarthermie und Photovoltaik – alles, was man heute braucht, um zeitgemäß zu installieren.


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