Gewerkeübergreifend

Recycling – auch beim Wasser die Zukunft

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Mewa-Wasseraufbereitungsanlage
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Das Unternehmen Mewa steht für nachhaltiges Textil-Service und Umweltschutz. Um den Energieverbrauch und den Einsatz natürlicher Ressourcen, wie z. B. Frischwasser, zu minimieren, werden die internen Prozesse laufend optimiert. Neben der Nachhaltigkeit steigt dadurch auch die wirtschaftliche Effizienz, auch auf Seite der Kunden und Gemeinden.

von: Redaktion

Das Textil-Service von Mewa für Berufs- und Schutzkleidung, Putztücher, Ölauffangmatten und Fußmatten ist gelebte Nachhaltigkeit: Vom Mehrwegsystem an sich, über die Herstellung von Putztüchern und Kleidung, bis zum Waschen der Textilien in den Anlagen von Mewa. Mit einer Vielzahl an technologischen Innovationen wird der Bedarf an Wasser, Energie und Waschmittel kontinuierlich gesenkt.

Halbierter Frischwasserbedarf
Mit einem speziellen Verfahren beim Waschen der Produkte werden bis zu 50 % des Wasserbedarfs eingespart. Möglich ist das durch ein intern entwickeltes Wasserwiederverwendungssystem, die sogenannte Kaskadentechnik. Das Wasser aus dem Hauptwasch- und Spülprozess der Berufskleidung kann dadurch nach der Filterung und Aufbereitung in mehrstufigen Waschprozessen wiederverwendet werden.

Abwasseraufbereitung
„Investitionen in die Umwelt sind für uns genauso wichtig wie Expansionsinvestitionen“, sagt Stefan Janzen, technischer Geschäftsführer von Mewa Österreich. Bereits 1975 nahm man bei Mewa die erste in Eigenregie konzipierte Anlage zur Abwasseraufbereitung in Betrieb. Mittlerweile erreicht das Unternehmen in der Abwasseraufbereitung einen Reinigungsgrad von 99,8 %.

Möglichst geringer Einsatz von Waschmitteln
Gewaschen wird bei Mewa mit biologisch abbaubaren Wasch- und Waschhilfsmitteln in einer möglichst geringen Dosierung. Die Berechnung der Zusammensetzung und der Menge erfolgt durch einen automatisch gesteuerten Prozess auf Basis von geprüften und dokumentierten Erfahrungswerten. Das reduziert die Umweltbelastung gegenüber traditionellen Waschverfahren um bis zu 85 %.

Energie aus ausgewaschenen Schmutzstoffen
Darüber hinaus verfügt jede Mewa-Wäscherei über eigene umwelttechnische Anlagen zur Aufbereitung der ausgewaschenen Schadstoffe. Die Schmutzstoffe – vorwiegend geht es dabei um Recyclingöle aus Putztüchern – werden thermisch verwertet. Mewa deckt damit bis zu 80 % des eigenen Energiebedarfs für Trockner- und Waschstraßen für Putztücher.

Engagement für die Umwelt seit über 100 Jahren
„Die Tatsache, dass Mewa 1997 als erstes Unternehmen der Textilbranche das internationale Umweltzertifikat ISO 14001 erhalten hat und die zahlreichen Nachhaltigkeitsauszeichnungen sind Belege für das über hundertjährige Engagement von Mewa für die Umwelt“, so Stefan Janzen.

Weitere Informationen www.mewa.at


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