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Service&More unterstützt Employer Branding

© iStock/Jacob Lund
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Die Entwicklungen rund um „New Work“ und den Fachkräftemangel haben aktuell viele Branchen fest im Griff. Auch in der Einrichtungsbranche wird es zunehmend schwerer, qualifizierte Mitarbeitende zu finden. SERVICE&MORE greift seinen Partnern proaktiv in den Bereichen Employer Branding, Personalentwicklung und Recruiting unter die Arme.

Der Trend „New Work“ nimmt zunehmend an Fahrt auf und geht auch am Einrichtungsfachhandel nicht spurlos vorüber. Einzelne Fachhandelsbetriebe setzen etwa verstärkt auf eine Verkürzung der Öffnungszeiten, Montageteams werden zunehmend auf eine 4-Tage-Woche umgestellt und zukünftig soll auch die Möglichkeit für Homeoffice in der Verwaltung und Planung ausgebaut werden. Damit wird einerseits der Nachfragesituation entsprochen und andererseits die Flexibilität in der Kundenbetreuung noch mehr gesteigert. Viele befinden sich noch in einer Probephase, denn ein funktionierendes „Schema F“ gibt es nicht. Das Um und Auf eines erfolgreichen neuen Arbeitsmodelles liegt allerdings mit Sicherheit an einem gemeinsamen internen Commitment und vor allem im aktiven Vorleben der Flexibilisierung und der Nutzung der Benefits durch Personen in Schlüsselpositionen.

Home Office & 4-Tage-Woche

„Der Einrichtungsfachhandel ist darauf spezialisiert, individuelle Wünsche der Kund*innen zu erfüllen. Intern, also im Bereich der Arbeitnehmerförderung, mahlen die Mühlen jedoch oft langsamer – nicht selten aufgrund fehlender Informationen und Erfahrungen. Dabei ist es mit dem nötigen Mut, Neues auszuprobieren, gerade in Klein- und Mittelbetrieben möglich, Großes zu verändern und sich als Vorreiter*in zu positionieren. Schon kleine Innovationen bieten enormes Potenzial, als Arbeitgeber*in insbesondere für junge Menschen massiv an Attraktivität zu gewinnen und das eigene Unternehmen insgesamt zukunftsfit zu machen. Am Beispiel der Option auf Homeoffice lässt sich das gut demonstrieren: Funktionierende IT-Systeme und digitalisierte Prozesse, die dafür eine Grundvoraussetzung darstellen, steigern die Effizienz auch in anderen Bereichen, in denen noch Aufholbedarf besteht. Wichtig ist hier, dass innovative Flexibilisierungsmaßnahmen mit gelebter Wertschätzung und Kommunikation auf Augenhöhe einhergehen. Daher unterstützen wir als SERVICE&MORE unsere Möbelhändler und Raumausstatter auch in diesem Bereich gerne mit unserer Expertise“, so Andreas Schwaiger, Marketingleiter bei SERVICE&MORE.

Der Verband agiert für seine Mitglieder ebenfalls als Role Model, indem im Homeoffice gearbeitet werden kann und außerdem auf so manche Reise quer durch Österreich verzichtet wird und Meetings stattdessen effizient online abgehalten werden.

Führungskräfte der Zukunft

Im Rahmen der Personalsuche werden auch angesichts des herrschenden Fachkräftemangels qualifizierte Nachwuchstalente zunehmend zur Hauptzielgruppe. Die Förderung der jungen Generationen hat in der Verbandsarbeit von SERVICE&MORE hohe Priorität. Schon seit mehreren Jahren fördert der Verband gezielt Nachwuchstalente, im Jahr 2015 ging daraus mit dem „Club25“ ein Ausbildungsprogramm für Jungunternehmer*innen hervor. Das Programm erfreut sich großer Beliebtheit und zählt aktuell 21 Teilnehmende. Geboten werden zahlreiche Weiterbildungsmodule etwa in den Bereichen Persönlichkeit, Führung, Marketing und Regionalentwicklung, die dazu befähigen sollen, Entwicklung und Innovation zu schaffen. Auch dem Austausch der zukünftigen Führungskräfte untereinander wird im Programm ein hoher Stellenwert beigemessen. Zudem wird im Bereich der Chancengleichheit Fortschritt sichtbar: Während die Branche als Ganzes weiterhin stark männerlastig ist, herrscht bei den Nachwuchsführungskräften im Club25 beinahe Geschlechterparität.

„Immer wieder wird an unterschiedlichsten Stellen behauptet, junge Menschen würden nicht mehr arbeiten wollen. Dabei wird allzu oft übersehen, dass es in Wahrheit der Arbeitsmarkt ist, der sich ständig verändert. Ziehen Unternehmen bei diesen Änderungen nicht mit, verlieren sie zunehmend an Relevanz und Attraktivität – gerade für junge Talente. Innovation sorgt für Zukunftsfähigkeit und wird oft von der jungen Generation entwickelt – es lohnt sich, zuzuhören. Mit dem Club25 geben wir den Führungskräften von morgen die Möglichkeit, sich ideal auf ihre zukünftige Rolle vorzubereiten, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und so auch voneinander zu lernen“, erklärt Schwaiger.

Fit für die Zukunft mit SERVICE&MORE 

Die Mitglieder des Verbandes werden von SERVICE&MORE in vielfacher Weise unterstützt. Weiterbildung und Personalentwicklung stehen hier als Schlüssel zum Erfolg im Fokus. Auch in der eigens konzipierten Schulungsakademie widmet sich der Verband schwerpunktmäßig diesen Themen. Zahlreiche Seminare und Vorträge bieten etwa im Rahmen der Impulsreihe „Mut zur Zukunft“ Einblicke in relevante Entwicklungen im Einrichtungsbereich und die nötigen Tools, um diese in die eigene Arbeit einfließen zu lassen. Auch klassische Unterstützungsmaßnahmen in der Personalsuche wie die Bereitstellung von Inseratsvorlagen, Social-Media-Kampagnen und Berufsbildervideos werden geboten.

Ab dem späten Herbst 2023 wird zudem die Verbandswebseite um einen Karriere-Channel erweitert. Händler*innen können dort ihre offenen Positionen nach einem definierten Standard veröffentlichen, die zudem auch in Google for Jobs gelistet werden. Weiters wird der Karrierebereich auch mit speziellen Inhaltselementen zu Benefits und Mitarbeiterstimmen angereichert. Ziel ist es, mit dem neuen Karriere-Channel Jobsuchende persönlich anzusprechen, sie mit Blicken hinter die Kulissen zu begeistern und zur Bewerbung und Kontaktaufnahme zu animieren.

Kleine Innovationen, enormes Potenzial

„Uns als SERVICE&MORE ist es wichtig, unsere Handelspartner*innen und deren Mitarbeitende bestmöglich auf zukünftige Trends und Herausforderungen vorzubereiten. Mit unseren Weiterbildungsmaßnahmen und Impulsvorträgen leisten wir so mittels Motivation bei den handelnden Personen, meist Innhaberinnen oder Geschäftsführer, einen bedeutenden Beitrag, den nötigen Mut aufzubringen, neue Wege einer starken und zukunftsfähigen Einrichtungsbranche zu gehen – denn mit einem gewissen Vertrauen in die Zukunft können Veränderungsprozesse leichter initiiert werden“, so Schwaiger.


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